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Difference between revisions of "Licht"

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=== Hypervisor-Config ===
 
=== Hypervisor-Config ===
Da der bei uns in einer VM (mit dem Namen <code>licht</lich>) hängt ist noch einiges nötig.
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Da der bei uns in einer VM (mit dem Namen <code>licht</code>) hängt ist noch einiges nötig.
Auf dem Hypervisor das <code>ftdi_sio</code>-Modul blacklisten:
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Auf dem Hypervisor (Debian/systemd/GNU/Linux) das <code>ftdi_sio</code>-Modul blacklisten:
 
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  root@red.bikeshed.hamburg.ccc.de:~# cat /etc/modprobe.d/blacklist.conf  
 
  root@red.bikeshed.hamburg.ccc.de:~# cat /etc/modprobe.d/blacklist.conf  
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Man beachte das <code>startupPolicy</code>. Das ist ein USB-Gerät, das könnten Leute abziehen, und wir wollen trotzdem, dass die VM dann startet. Genau aus dem Grund müssen wir auch noch mehr tun. Obigen XML-Code in eine Datei tun, z.B. <code>/root/dmxcontroller.xml</conf>. Dann legen wir eine udev-Regeln an, dass beim anstöpseln des Gerätes das auch direkt an die VM geht:
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Man beachte das <code>startupPolicy</code>. Das ist ein USB-Gerät, das könnten Leute abziehen, und wir wollen trotzdem, dass die VM dann startet. Genau aus dem Grund müssen wir auch noch mehr tun. Obigen XML-Code in eine Datei tun, z.B. <code>/root/dmxcontroller.xml</code>. Dann legen wir eine udev-Regeln an, dass beim anstöpseln des Gerätes das auch direkt an die VM geht:
 
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  # /etc/udev/rules.d/90-libvirt-usb.rules
 
  # /etc/udev/rules.d/90-libvirt-usb.rules
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Lustig, nech? Bitte bitte Bescheid sagen, falls ich da ne Funktion in libvirt übersehen hab.  
 
Lustig, nech? Bitte bitte Bescheid sagen, falls ich da ne Funktion in libvirt übersehen hab.  
  
=== Rechner-Config ===
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=== Treiber-Config ===
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So, endlich haben wir das Device am Gerät. Wir erinnern uns, USB-Vendor 0x0403 und Device-ID 0x6001. Jetzt wollen wir es auch schön ansteuern. Dazu muss man dem FTDI beibringen, auch ordentliches DMX rauszupipen, das einfach aus einer Folge Bits besteht und keine doofen Start/Stopbits und so hat. Das macht der normale ftdi-Treiber im Linux Kernel nicht, also rauswerfen:
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root@licht.z9:~# cat /etc/modprobe.d/dmx_usb.conf
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blacklist ftdi_sio</nowiki>
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Außerdem muss man darauf achten, dass <code>brltty</code> nicht dazwischenfunkt, also deinstallieren.
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root@licht.z9:~# apt-get remote brltty</nowiki>
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Jetzt müssen wir ein neues Kernelmodul installieren. Dazu brauchen wir die Kernel-Header und nen Compiler und so. Das sei dem Leser überlassen.
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Yay. Angeblich ist das nur für 2.6, klappt mit 3.16 aber auch noch. Wir sind gerade auf Commit ee99ca7edbd9e093480ad63341ac007394047bde.
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# git clone https://github.com/lowlander/dmx_usb_module.git
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# cd dmx_usb_module
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# make
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# cp dmx_usb.ko /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/usb/serial/
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# systemctl reboot # Ist ja ne VM, geht fix ;)</nowiki>
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Wenn alles geklappt hat müsste es jetzt ein Device <code>/dev/dmx0</code> geben. Weil wir ja mit minimalen Berechtigungen arbeiten und nix als root laufen lassen wollen müssen wir noch ne udev-Regel schreiben.
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# /etc/udev/rules.d/65-dmxinput.rules
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KERNEL=="dmx[0-9]*", GROUP="licht"
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ACTION=="add", \
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    SUBSYSTEM=="usb", \
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    ENV{ID_VENDOR_ID}=="0403", \
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    ENV{ID_MODEL_ID}=="6001"
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ACTION=="remove", \
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    SUBSYSTEM=="usb", \
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    ENV{ID_MODEL_ID}=="6001"</nowiki>
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Also, vorausgesetzt, unser DMX-Progrämmchen läuft in der Gruppe <code>licht</code>. Wer Lust hat kann hier noch nen Symlink anlegen, damit wir auch immer das gleiche Device an derselben Stelle haben.
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=== Software ===

Revision as of 17:02, 31 August 2016

Hardware

Da sind ein paar Licht-Dinge an der Decke. Die werden über DMX-512 angesprochen.

  • Leiste Tafel/Fenster
  • Leiste Tafel/Tür

Ansteuerung

Es hängt ein ENTTEC Open DMX USB-Gerät rum und bespielt den DMX-Bus. ID 0403:6001 Future Technology Devices International, Ltd FT232 USB-Serial (UART) IC. Ist also im Prinzip ein normaler FTDI USB-Seriell-Wandler.

Hypervisor-Config

Da der bei uns in einer VM (mit dem Namen licht) hängt ist noch einiges nötig. Auf dem Hypervisor (Debian/systemd/GNU/Linux) das ftdi_sio-Modul blacklisten:

 root@red.bikeshed.hamburg.ccc.de:~# cat /etc/modprobe.d/blacklist.conf 
 blacklist ftdi_sio

Device der VM mitgeben:

    <hostdev mode='subsystem' type='usb' managed='no'>
      <source startupPolicy='optional'>
        <vendor id='0x0403'/>
        <product id='0x6001'/>
      </source>
    </hostdev>

Man beachte das startupPolicy. Das ist ein USB-Gerät, das könnten Leute abziehen, und wir wollen trotzdem, dass die VM dann startet. Genau aus dem Grund müssen wir auch noch mehr tun. Obigen XML-Code in eine Datei tun, z.B. /root/dmxcontroller.xml. Dann legen wir eine udev-Regeln an, dass beim anstöpseln des Gerätes das auch direkt an die VM geht:

 # /etc/udev/rules.d/90-libvirt-usb.rules
 ACTION=="add", \
    SUBSYSTEM=="usb", \
    ENV{ID_VENDOR_ID}=="0403", \
    ENV{ID_MODEL_ID}=="6001", \
    RUN+="/usr/bin/virsh attach-device licht /root/dmxcontroller.xml"
 ACTION=="remove", \
    SUBSYSTEM=="usb", \
    ENV{ID_VENDOR_ID}=="0403", \
    ENV{ID_MODEL_ID}=="6001", \
    RUN+="/usr/bin/virsh detach-device licht /root/dmxcontroller.xml"

Lustig, nech? Bitte bitte Bescheid sagen, falls ich da ne Funktion in libvirt übersehen hab.

Treiber-Config

So, endlich haben wir das Device am Gerät. Wir erinnern uns, USB-Vendor 0x0403 und Device-ID 0x6001. Jetzt wollen wir es auch schön ansteuern. Dazu muss man dem FTDI beibringen, auch ordentliches DMX rauszupipen, das einfach aus einer Folge Bits besteht und keine doofen Start/Stopbits und so hat. Das macht der normale ftdi-Treiber im Linux Kernel nicht, also rauswerfen:

 root@licht.z9:~# cat /etc/modprobe.d/dmx_usb.conf 
 blacklist ftdi_sio

Außerdem muss man darauf achten, dass brltty nicht dazwischenfunkt, also deinstallieren.

 root@licht.z9:~# apt-get remote brltty

Jetzt müssen wir ein neues Kernelmodul installieren. Dazu brauchen wir die Kernel-Header und nen Compiler und so. Das sei dem Leser überlassen. Yay. Angeblich ist das nur für 2.6, klappt mit 3.16 aber auch noch. Wir sind gerade auf Commit ee99ca7edbd9e093480ad63341ac007394047bde.

 # git clone https://github.com/lowlander/dmx_usb_module.git 
 # cd dmx_usb_module
 # make
 # cp dmx_usb.ko /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/usb/serial/
 # systemctl reboot # Ist ja ne VM, geht fix ;)

Wenn alles geklappt hat müsste es jetzt ein Device /dev/dmx0 geben. Weil wir ja mit minimalen Berechtigungen arbeiten und nix als root laufen lassen wollen müssen wir noch ne udev-Regel schreiben.

 # /etc/udev/rules.d/65-dmxinput.rules 
 KERNEL=="dmx[0-9]*", GROUP="licht"
 ACTION=="add", \
    SUBSYSTEM=="usb", \
    ENV{ID_VENDOR_ID}=="0403", \
    ENV{ID_MODEL_ID}=="6001"
 ACTION=="remove", \
    SUBSYSTEM=="usb", \
    ENV{ID_VENDOR_ID}=="0403", \
    ENV{ID_MODEL_ID}=="6001"

Also, vorausgesetzt, unser DMX-Progrämmchen läuft in der Gruppe licht. Wer Lust hat kann hier noch nen Symlink anlegen, damit wir auch immer das gleiche Device an derselben Stelle haben.

Software